Wir beteiligen uns über den Ennepe-Ruhr-Kreis an der Kampagne #wirfuerbio.
Lücke
Biomüllentsorgung
Die Biomüllentsorgung erfolgt über die Biogasanlage der AHE.
Biogas dient nicht nur zur Stromgewinnung: Die Gärrückstände eignen sich besonders gut für die landwirtschaftliche Düngung, weil sie wichtige Pflanzennährstoffe enthalten.
Diese humushaltige Erde trägt das Gütezeichen Kompost, über die Qualität liegt ein BGK-Zeugnis vor.
Jeden Tag fallen in Deutschland tonnenweise Biomüll aus privaten Haushalten und Unternehmen an. Was wir als bloßen Abfall wahrnehmen, steckt jedoch voller Energie: Aus unserem Biomüll können wir klimafreundlichen und ökologisch wertvollen Strom erzeugen. Wussten Sie, dass schon der Inhalt einer 240-Liter-Tonne 50 Kilowattstunden bringt? Diese reichen für 22 Waschmaschinengänge oder fünf angenehm warme Badewannenfüllungen.
(Quelle: www.ahe.de)
Biomüllentsorgung im Winter
Bei winterlichen Temperaturen kann der Abfall im Abfallbehälter festfrieren. Dies sorgt bei der Abfuhr häufig für Probleme, da sich die Behälter nicht oder nur unvollständig leeren lassen. Mit Blick auf den bevorstehenden Winter, hier ein paar Tipps wie sich das Festfrieren von Abfall im Behälter verhindern lässt:
• Feuchte Abfälle, wie Kaffeefilter oder Teebeutel, gut abtropfen lassen und in Zeitungspapier eingewickelt in die Tonne geben.
• Nach der Leerung des Behälters den Boden mit einer Lage zusammengeknülltem Zeitungspapier bedecken.
• Zumindest vorübergehend einen wettergeschützten Standort für die Tonne wählen, beispielsweise nah an der Hauswand oder in der Garage.
• Falls möglich, die Behälter erst am Morgen des Abfuhrtags (bis 6:00 Uhr) bereitstellen.
• Vor der Leerung prüfen, ob Abfall an der Tonnenwand festgefroren ist. Falls ja, den Müll vorsichtig mit einem Besenstiel oder einer Schaufel lösen.
Siehe auch: „Die Biotonne im Winter“